Die Ausstellung „Anatomy of the Void“ wird am Freitag, 7. Juni, um 18.00 Uhr im Irpino Museum – Bourbon Prison Monumental Complex eröffnet.
Die Einzelausstellung von Cristina Cianci präsentiert sich als ein breiter und komplexer produktiver Bogen, in dem die Künstlerin die Leere in einer tiefen Beziehung zwischen ihrer Existenz und der Manipulation der Materie umschreibt.
Cristina Cianci bewegt sich in einem sehr engen Raum der Forschung: zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, in der tiefen Ausgrabung des Verlustes, wo der Schmerz der Welt und unserer Welt zusammen mit den Überresten zusammentrifft.
Die Ausstellung wird von Michelangelo Giovinale kuratiert, der ein Gesamtbild von Anfang an rekonstruiert, als das Interesse des Künstlers vom dominanten Charakter antiker Amphoren, der dunklen Seite und der intrinsischen und immanenten Stärke ihres Inhalts geweckt wurde.
Die Kunstpraxis verschmilzt mit dem Leben des Künstlers und markiert die Jahreszeiten seiner zwanzigjährigen Forschung, in jener unfassbaren Grenze, die den Künstler von der Frau trennt.
Grandi Madri, Mater materia und Containere sind die konzeptionellen Fäden, die sein Werk zusammenfassen.
In filigranen, nach oben gehenden Umrissen und Hohlräumen, Hälsen und Henkeln, stillen Bäuchen lässt uns die Autorin das Profil einer Frau mit schüchternem und zurückhaltendem Charakter erahnen, das beeindruckt
deutlich in der wesentlichen und nackten Seite seiner Werke, die von Anfang an nutzlose ästhetische Liturgien ablehnen.
Cristina Cianci stellt die tiefe Bedeutung ihrer Definition von Kunst wieder her: Sie umschreibt die Leere und gibt allem, was keine Form ist, eine Form, mit dem, was keine Grenzen und keine etablierte Barriere hat. Wie die bedingungslose Liebe seiner Mutter.
Cristina Cianci schloss 2004 ihr Studium der Bilddekoration an der Akademie der Schönen Künste in Neapel ab; 2005 spezialisierte er sich an derselben Akademie auf Grafik.
In den Jahren 2003, 2005 und 2006 besuchte er Gravurkurse am Nationalen Institut für Grafik in Rom. Im Jahr 2004 war er Finalist beim „National Arts Award“, organisiert vom M.I.U.R. im Museum für Musikinstrumente in Rom mit der Arbeit „l'Albero“, 2003.
Seine Werke sind in einigen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Die Ausstellung ist bis zum 27. Juli 2024 für Besucher geöffnet.
Kostenloser und offener Zugang.
VEN
dalle 18:00
Carcere Borbonico di Avellino
Piazza Alfredo de Marsico, 83100 Avellino AV, Italia
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